Südbayerische Hallenmeisterschaften U20/U16

Meistertitel und Bronzemedaille für TuS-Leichtathletinnen

 

Nach dem Gewinn des Vizemeistertitels in der Frauenklasse bei den Südbayerischen Hallenmeisterschaften vor knapp zwei Wochen ließ Theresa Wasmeier in ihrer angestammten Altersklasse der U20 nichts anbrennen und räumte im Dreisprung den Meistertitel ab. Drei gültige von sechs Versuchen reichten ihr, um zwar nicht an ihre Bestleistung heran zu springen, aber doch mit deutlichem Abstand auf die Zweitplatzierte Luisa Englisch (10,92m) von der LG Region Landshut mit 11,66m zu gewinnen. Der Anlauf machte auch ihrer Vereinskollegin Emma Lange zu schaffen. Nach nur zwei gültigen Sprüngen und einer erzielten Weite von 10,56m musste sie sich mit dem fünften Rang zufrieden geben. Besser lief es für Raphael Stewart, der sich im 60m Sprint im Vorlauf mit einer neuen Bestzeit von 7,26 Sekunden für das A-Finale qualifizieren konnte. In diesem schnellen Rennen konnte er seine gute Leistung mit 7,28 Sekunden noch mal bestätigen und wurde Siebter. Eine noch bessere Platzierung gelang ihm über 200m. Hier lief er in 23,28 Sekunden auf den vierten Rang und verpasste nur knapp die Bronzemedaille.

Auch diese Südbayerische Hallenmeisterschaft der U20 und U16 war wieder geprägt von sehr großen Starterfeldern und den damit verbundenen nicht optimalen Wettkampfbedingungen, an die sich die jüngeren Sportler der U16 erstmal herantasten müssen. Besonders gut kam hier bereits  Nina Klink  im Kugelstoßen zu Recht. Obwohl bei 34 Konkurrentinnen der Vorkampf schon über eine Stunde dauerte, konnte sich Nina mit 8,79m klar für den Endkampf der besten Acht qualifizieren. Hier zeigte sie dann zwei Stöße über neun Meter und gewann mit einer neuen Bestweite von 9, 41m die Bronzemedaille. Ebenfalls in der W14, aber in den Laufdisziplinen 60m und 800m,  startete Reka Pokorny. Im Sprint gelang ihr der Start nicht optimal und so verpasste sie bei 70 Teilnehmerinnen denkbar knapp in 8,72 Sekunden einen Finallauf. Erfolgreicher war sie dann am frühen Abend über die 800m. Nach zwei sehr schnellen Hallenrunden musste sie in Runde drei und vier das Tempo ein bisschen drosseln und erreichte als Fünfte in 2:41,10 Minuten das Ziel. Auch sehr gut über 800m unterwegs war Anton Schmidmaier in der M15. Er konnte seine Bestzeit aus dem Sommer deutlich verbessern und lief als Sechster in 2:15,43 Minuten ins Ziel, nachdem er am Nachmittag schon eine persönliche Bestleistung im Weitsprung erzielt hatte. Hier wurde er mit 5,38m Fünfter weitengleich mit dem Viertplatzierten. Ebenfalls in der M15 aber über 60m konnten  Maxi Schmidseder (8,39 Sekunden) und Matthias Spateneder (8,86 Sekunden) ihre Vorleistungen steigern.